VINYL BRUT
He had genius, but no diploma.
MAX ERNST, 1967
In its series FLUXUS +/-, the label Psych.KG will release in about 6 weeks a compilation of music or sound or soundart or no art [To be honest... I don't know what jazz is. A.D., german SWR-Jazz Award 2006] generated e.g. with news racks, extended steam mechanism, tupperware or painting. The official edition is rare as it counts 75 LPs only, plus some "handmade specials" extra.
Austrian poet Wolfgang Kindermann, Yang-Lelaki-Gamelan-Kumpulan, american sound/visual/conceptual artist Andy Ortmann and Knut Aufermann & Marcus Heesch are listed with their contibutions, while the 1st track is based on the artwork umweg um wege, feat. Knut Aufermann on 3rd of February 2005 at ausland in Berlin, the concert lasted 34:48 Minuten in total. This release edited 2020 in Leipzig cuts it down to under 10 minutes, which clearly legitimates the title "umweg um wege [Version einer Abkürzung]"... in English something like "a way round ways [version of a shortcut]".
Painting on air, painting on vinyl? Way back in 2002, Knut Aufermann already draftet it in his MA dissertation for Sonic Arts, Feedback Processes - an investigation into non-linear electronic music : "... the more abstract connection between live music and live tempera painting was made concrete by gluing two contact microphones onto the canvas so that they pick up painting noises. The microphones remain as part of the painting and will later act as speakers to play back the recording of the music and painting session in a future exhibition."
[Discogs]
Er hatte Genie, aber kein Diplom. MAX ERNST, 1967
In der Reihe FLUXUS +/- des Labels Psych.KG wird in voraussichtlich circa 6 Wochen eine Schallplatte veröffentlicht, die eine Zusammenstellung von Musik oder Geräuschmusik oder Tonkunst oder Nicht-Kunst [Also, wenn ich ehrlich bin... ich weiß auch nicht was Jazz ist. A.D., SWR-Jazzpreisträger 2006] präsentiert, die z.B. mit Hilfe von Zeitungsständern, erweiterten Dampfmechanismen, Tupperdosen oder Malerei erzeugt wurde. Die reguläre Auflage beträgt 75 LPs, zusätzlich soll es auch noch einige "handmade specials" geben.
Der österreichische Lyriker Wolfgang Kindermann, Yang-Lelaki-Gamelan-Kumpulan, der amerikanische Konzeptkünstler Andy Ortmann sowie Knut Aufermann & Marcus Heesch sind als Beitragslieferanten gelistet, wobei das erste Stück der Schallplatte auf der Arbeit umweg um wege basiert: live-tempera feat. Knut Aufermann am 3. Februar 2005 im ausland in Berlin, der Auftritt dauerte ursprünglich 34:48 Minuten. Die hier im Tonschnitt veröffentlichte Fassung von 2020 hat eine Länge von unter 10 Minuten und trägt somit zurecht den Titel "umweg um wege [Version einer Abkürzung]".
Malerei im Radio, Malerei auf Schallplatte? Knut Aufermann hat es schon 2002 in seiner Diplomarbeit Feedback Processes - an investigation into non-linear electronic music [zu deutsch etwa "Rückkopplungsprozesse - eine Untersuchung in nicht-linearer elektronischer Musik"] skizziert: "... die eher abstrakte Verbindung zwischen Live-Musik und Live-Malerei wurde konkretisiert, indem zwei Kontaktmikrofone auf die Leinwand geklebt wurden, um die Malgeräusche aufzuzeichnen. Die Mikrofone verbleiben als Teil des Gemäldes und werden später als Lautsprecher agieren, um die Tonaufzeichnung der interdisziplinären Session in einer zukünftigen Ausstellung wiederzugeben."
[Discogs]
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